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Samstag, 30. Oktober 2010

Es geht in die heiße Phase

So, die letzten Details werden nun noch mit unserer Innenarchitektin/Ausstatterin besprochen. Telefonisch, per Email... bis Dienstag will sie unsere Planung dann abschließen und die Pläne in die Fertigung geben.
Ein paar Sachen werde ich vorher nochmals telefonisch am Montag mit ihr klären und dann hoffen wir, daß das Bauamt dann zügig die Baufreigabe erteilt, so daß noch dieses Jahr die Bodenplatte erstellt werden kann.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Fahrt zumKirschgarten

Heute war ich nochmal auf dem Baugelände. Unser Grundstück ist jetzt mit einem Schild versehen, daß es hier bald losgeht. Auch steht auf dem großen 45000qm Areal ein neues Haackehaus, neben der Diplomatenvilla. Design, naja, aber ist ja noch nicht fertig. Ich habe mir nochmal kritisch unser Grundstück angesehen und muss sagen, daß es die richtige Entscheidung war, hier zu bauen. Die Ausrichtung ist super, Nord-Süd, na eigentlich Süd-West zum Garten raus und alles schön grün. Am Ende des Grundstücks befindet sich der sog. Nordgraben, an dessen Ufer einige höhere Bäume und Sträucher stehen. Mal sehen, wieviel vom Grün im Winter noch da ist und wieviel man von den dahinterliegenden Gewerbeblöcken sieht.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Aufstellung von der Bemusterung

Gestern kam nun die endgültige Kostenauffstellung von unserer Bemusterung bei Haacke. Ist doch mehr geworden als wir dachten. Aber das kommt halt davon, wenn man einen guten Geschmack hat und nicht alles 0/8/15 werden soll. Es sind nun noch einige Details zu klären, aber ich denke, das haben wir bis nächste Woche auch geschaft, und dann kann Haacke die Fertigungspläne in Auftrag geben (Dauer nochmal 3 Wochen).
Die Bank hat auch schon die Überweisung für die Arbeit fürs Bauamt überwiesen, so daß es ggf. mit der Bodenplatte noch in diesem Jahr losgehen könnte.

Freitag, 22. Oktober 2010

Endlich: Post vom Bauamt

Ich war für ein paar Tage nun in Chicago, zur AAO. Gestern wieder zurückgekommen. Heute den ersten Arbeitstag (Freitag). Als ich nach Hause kam und den Briefkasten öffnete, war die Freude groß: die
langersehnte Post vom Bauamt Pankow war da, nach ca. 7 Wochen Bearbeitunszeit.
Der Bau (das Haus) wurde so genehmigt, wie geplant. Natürlich muss man noch eine Gebühr bezahlen. Aber sie haben wenigstens keine Änderungen gemacht.
Habe dann gleich Herrn Stehr angerufen, um auch ihm die freundige Nachricht zu überbringen.
Wenn nun noch die Bestätigung über die Zahlung der Gebühr ans Bezirksamt vorliegt, ist die Bauerlaubnis erteilt und es kann dann losgehen.

Freitag, 15. Oktober 2010

Das Grundstück

Bei einer Immobilie ist ja bekanntlich eines ganz wichtig: Lage, Lage, Lage. Natürlich kann man, wenn man relativ im Grünen wohnen möchte, nicht mitten in die Stadt ziehen. Das war uns schon klar. Da ist die Bevölkerungsdichte einfach zu hoch. Auch wenn es in manchem Hinterhof mal ruhig sein sollte. Lage, Lage, Lage: das zweite, was wichtig ist, ist die Verkehrsanbindung. Natürlich ist ein Wohnen unmittelbar an einer großen Durchgangsstraße laut und nervig. Das habe ich z.B. in der Laubacher Straße erlebt. Da konnte man kein Fenster zur Nacht aufmachen. Wenn der Bus unter dem Zimmer langfuhr, wackelten die Gläser in der Vitine. Lage, Lage, Lage: wichtig ist v.a. auch die Mikrolage, also die Ausrichtung des Hauses. Hier ist es eben von Vorteil, wenn man eine Nord-Süd-Ausrichtung hat. Im Norden sind dann die Schlafzimmer, Bäder etc., im Süden das Wohnzimmer, Balkone, der Garten etc.
Bei unserem Grundstück mussten wir da v.a. in Punkt 2 gewisse Kompromisse machen. Aber das lernt man nunmal, wenn das Budget begrenzt und der Stadtteil präferiert ist. Die Anbindung des Kirschgarten erfolgt durch eine noch zu pflasternde Privatstraße, die von der Schönhauser Straße in Pankow abgeht. In der Schönhauser Straße verkehrt die Buslinie 124. Ferner gibt es eine recht gute Anbindung mit der Tram 50 von der Pasewalker Straße aus. Leider ist ein direkter Zugang zur Pasewalker Straße vom "Am Kirschgarten" aus bisher nicht möglich. Der Nordgraben versperrt den direkten Weg zur Marienstraße, und die Grundstücke in der Pasewalker versperren den Weg direkt zur Pasewalker Straße. Insofern müsste man vom Kirschgarten aus in die Schönhauser Str-Marienstraße-Pasewalker Straße. Luftlinie ca. 100 m, aber über diesen Weg vielleicht 800m zu Fuß.
Der Punkt Ruhe ist im Kirschgarten gegeben. Zur Zeit fliegen jedoch noch die Flieger vom Flughafen Tegel darüber, das soll aber im nächsten Jahr mit Eröffnung des BBI Schönefeldt aufhören. Auch gibt es eine Lackiererei in der Marienstraße, die wohl auch nachts arbeiten, dazu können wir jedoch noch nichts konkretes sagen, also ob die Radau machen oder nicht.
Zur Mikrolage unseres Hauses/Grundstückes: diese ist -wie ich finde- fast perfekt, nachdem wir viele Ost-West-Grundstücke, in 2.-Lage-Grundstücke etc. gesehen hatten. 620qm Größe, Ausrichtung Nord-Ost -- Süd-West. Das passt also, zudem ist die Nord-Ost-Seite die Privatstraße. Der Garten liegt in Richung Süden. Der Blick geht im Sommer auf den grünen Bewuchs am Nordgraben. Im Winter sieht man zwar die Fabrik durch, aber durch eine entsprechende Beflanzung könnte man diesen Blick auch etwas optimieren. Ein Manko bleibt jedoch: die Breite des Grundstückes. Diese beträgt 17m. Ausreichend für ein Haus, aber nicht für eine Doppelgarage. Der Mindestabstand vom Haus zum Nachbarn muss in Berlin 3m betragen. Wir haben somit eine Garage und einen davor liegenden Stellplatz realisiert.
Der Vorteil bei unserem Grundstück ist ferner, daß, wenn alles mal fertig ist, wir im Norden auf die Gemeinschaftsfläche Kirschgarten schauen, also keine unmittelbaren Nachbarn gegenüber haben.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Chris & Marios Hausblog: Wir bauen ein Haus!

So, eine Menge ist schon geschehen, an Vorarbeit. Aber ich habe mich jetzt doch entschlossen, einen Hausblog zu schreiben.
Wir beide wohnen in getrennten Wohnungen, kennen uns jetzt seit ca. 9 Jahren. Im Prenzlauer Berg ist es mittlerweile sehr turbulent geworden, die Parkplätze sind rar, die Kinder recht laut, Touristen und Besucher in Massen.
Daher haben wir uns überlegt, hier wegzuziehen. Etwas grüner und ruhiger sollte es sein.
Wir haben so zunächst nach einer Dachgeschoßwohnung gesucht. Begonnen haben wir damit im Jahr 2009 bereits. Das erste Projekt haben wir in der Sachsenstraße, Niederschönhausen ausgemacht.
Die Lage wäre ganz gut gewesen, allerdings in einem Mehrparteienhaus. Der Clou wäre die ca. 100qm große Dachterasse gewesen. Nach Prüfung der Geschichte mit Hilfe des Bauherrenschutzbundes, haben wir jedoch über den Verkäufer eine negative Bankauskunft erhalten. Somit haben wir, da man ja die Risiken bei so einem Vorhaben auch berücksichtigen und ggf. minimieren muss, davon schweren Herzens wieder Abschied genommen.
Die Suche ging also weiter: nach kurzem sind wir dann in Niederschönhausen auf einen zu bebauenden Sportplatz gestoßen (Homeyer Str.). Eine recht gute Lage, gegenüber vom Lidl, nahe an der Grabbe-Allee. Dort war noch ein Endgrundstück zu bebauen, auch ein Mehrparteienhaus war geplant. Leider waren jedoch unsere Vorstellungen von einer gesamten Dachfläche und dem Preis nicht in Übereinstimmung zu bringen, so daß wir auch diese Projekt nach einigen Gesprächsterminen wieder abgesagt haben.
Mittlerweile, waren wir duch die Beobachtung des Immobilienmarktes darauf gekommen, daß es vielleicht doch am einfachsten ist, wenn wir uns ein eigenes Haus kaufen oder bauen würden. Man ist dann sein eigener Chef und muß sich nicht mit den Nachbarn im Haus rumärgern.
Ich wohne zur Zeit in einem sanierten Altbau im Prenzlauer Berg und es dauert tw. Jahre bis z.B. der Flur mal neu gestrichen oder ausgebessert wird. Das ist wirklich nervig.

Wir haben uns also nun vermehrt nach Häusern, bzw. Grundstücken umgeschaut.
Nach einigen vergeblichen Versuchen, u.a. in der Feldtmann-str. in Weißensee, wo das Bauamt keine zweigeschossige Bebauung zugestehen wollte, sind wir dann auf ein idyllisches Grundstück in Pankow-Französisch Buchholz gestoßen: Am Kirschgarten. Dort bebaut der Fertighaushersteller Haacke ein ca. 45000qm2 großes Areal nördlich des Nordgrabens. Der Nordgraben ist ein in den 20er Jahren angelegter Kanal, der die Panke entlasten soll und in den Tegeler See mündet.

Im Mai 2010 haben wir dann mit eine Bewohnerin am Kirschgarten gesprochen (3 Häuser stehen bereits), die uns einen Berater von Haacke empfahl: Herrn Stehr.

Nach einigen Gesprächen mit diesem, stand für uns relativ schnell fest, daß wir hier auf unserem Wunschgrundstück bauen wollen.

Nachdem wir nun das Grundstück gekauft haben, waren wir letzte Woche bei der Bemusterung b..."